Lorenz: Von der Kulturstiftung des Bundes haben wir für 2021 Fördermittel bekommen, um eine Social-VR-Anwendung zu entwickeln, in der Menschen auf andere Menschen treffen. Ziel ist es, dass Zuschauer:innen VR-Theater gemeinschaftlich erleben. Aktuell hat man dank VR-Brille zwar das Gefühl, in einem virtuellen Raum präsent zu sein, allerdings ist man dort allein. Kopräsenz, also ein gemeinschaftliches Erleben mit anderen Zuschauer:innen, existiert noch nicht. Da bestehende Social-VR-Anwendungen wie Mozilla Hubs oder VR-Chat nicht die Möglichkeiten bieten, die wir bräuchten, entwickeln wir unsere eigene Social-VR-Anwendung. Wir wollen ein Theatererlebnis kreieren, das sich wie Theater anfühlt: sowohl für Schauspieler:innen als auch Zuschauer:innen.