re:publica 2022: Mit XPLR: MEDIA in Bavaria zum eigenen NFT

Von Nina Brandtner

Innovator:innen, Digital Natives, die Medienbranche – auf der re:publica 2022 in Berlin traf sich die Internetgesellschaft und diskutierte drei Tage lang digitale Zukunftsfragen. XPLR: MEDIA in Bavaria war mit einem eigenen Stand vor Ort und half Interessierten beim Einstieg ins Trendthema NFTs.

Es war laut, es war wuselig, das WLAN-Netz in den besten Momenten instabil – die re:publica, die „Konferenz für die digitale Gesellschaft”, geht zu Ende. Drei Tage wurde an den Ständen im Ausstellungsbereich diskutiert und vernetzt, auf den sechs Bühnen in der Arena Berlin sprachen Speaker:innen über die digitale Zukunft.

NFTs minten am Stand von XPLR

Die Zukunft des Internets – ist das dieses Web3, von dem alle sprechen? Eine Frage, die viele Medienschaffende beschäftigt, mit der sich aber nur die wenigsten im Arbeitsalltag wirklich auseinandersetzen. Auch auf der re:publica kommt das Thema in den Panels erstaunlich kurz, kommt man doch an den Buzzwords Metaverse und NFT längst nicht mehr vorbei. „Die Programmschaffenden hatten das Thema auf dem Schirm und haben es platziert, allerdings etwas zurückhaltend”, sagt Wolfgang Kerler, Mitgründer und Chefredakteur von 1E9. Kerler war selbst Teilnehmer eines Panels zum Thema „Die Verheißungen des Dezentralen - Narrative rund um das web3”. Das Interesse war groß, die Zuhörenden saßen am Boden und standen gedrängt an den Wänden. „Ich glaube, dass es für das Publikum ein wahnsinnig interessantes Thema ist.“

»Es ging nicht mehr nur um die Grundsatzfrage ,Web3 – ja oder nein?’, sondern eher darum: Was heißt das für mich oder für uns? Wie können wir profitieren oder mitgestalten?«

Wolfgang Kerler

Das spürten wir auch am Stand von XPLR: MEDIA in Bavaria. Wir haben uns für unsere Nutzer:innen mit dem Thema auseinandergesetzt und wollten herausfinden, wie die Medienbranche von der NFT-Technologie profitieren könnte. Um für unsere Nutzer:innen den Einstieg ins komplexe Blockchain-Universum zu erleichtern, haben wir eine eigene NFT-Kollektion entworfen, die XPLRers.

re:publica als Startschuss für eine NFT-Community

An unserem Stand minteten wir drei Tage lang für Interessierte kostenlos – und stießen auf großes Interesse beim Publikum. Ca. 150 Besucher:innen haben den ersten Schritt in die Kryptowelt gewagt und sich ein NFT gesichert. Dabei war die re:publica nur der Startschuss für die XPLR-NFT-Community. Jedes NFT ist nämlich gleichzeitig ein Ticket für ein NFT-Einsteigerseminar von 1E9 und ein Q&A mit einem NFT-Experten, bei denen sich die Community digital wiedertrifft und gemeinsam weiterlernt. Aber nicht nur das: Viele NFTs enthalten zusätzlich exklusive Utilities unserer Partnerunternehmen, wie Konferenztickets oder Medien-Abos.

Eindrücke von der Re:publica

Dass der Wunsch nach mehr Informationsangebot zum Thema NFTs da ist, spürte auch Wolfgang Kerler in Gesprächen nach seinem Panel-Auftritt. „Es waren viele, die weiter diskutieren wollten, die noch Fragen gestellt haben. Dabei ging es gar nicht mehr nur um die Grundsatzfrage ,Web3 – ja oder nein’, sondern eher darum: Was heißt das für mich oder für uns? Wie können wir profitieren oder mitgestalten?” Er ist sich sicher, dass das Thema die Medienbranche weiterhin beschäftigen wird – und wagt schon einen ersten Blick auf die re:publica 2023: „Das Web3, Metaverse und alles, was damit zusammenhängt, wird wieder eine große Rolle spielen. Und dann wissen wir vielleicht alle genauer, wo die Reise hingehen wird.”

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