Der Beat Bayerns – So klingt der Medienstandort Bayern

Musik prägt unseren Alltag – sie begleitet uns, inspiriert uns und treibt uns an. Mit dem Projekt „Der Beat Bayerns“ verbindet XPLR: MEDIA in Bavaria die Welt der Medienschaffenden mit der Musik, um die Vielfalt des Medienstandorts Bayern in einem einzigartigen Sound hörbar zu machen.

Welcher Beat ist dein Favorit?

Das Voting-Verfahren im Detail

Die Gewinner-Teams von „Der Beat Bayerns“ werden durch eine Kombination aus Jury-Vote und Publikums-Vote ermittelt. Beide Stimmen fließen zu jeweils 50 Prozent in das Endergebnis ein.

Jury-Vote
Eine Fachjury, bestehend aus fünf Musik-Expert:innen, bewertet alle eingereichten Beats anhand eines Punktesystems. Die Jury-Mitglieder erstellen jeweils individuelle Rankings, aus denen unter Leitung des Jury-Präsidenten Sebastian Weiss aka Sepalot eine Gesamtwertung ermittelt wird.

Publikums-Vote
Das Publikum kann online über ein Voting-Tool auf unserer Webseite für seinen Favoriten abstimmen. Die Anzahl der abgegebenen Stimmen entscheidet über die Platzierung im Publikums-Voting.

Endergebnis & Gewinner
Die finale Platzierung ergibt sich aus dem Durchschnitt der Jury- und Publikumswertung. Der »Beat Bayern« wird am 27. Februar 2025 in München ausgezeichnet.

Hinweis: XPLR: MEDIA in Bavaria behält sich das Recht vor, in begründeten Fällen (z.B. Manipulationsverdacht, unangemessene Inhalte) das Wertungsergebnis zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen oder Beiträge vom Wettbewerb auszuschließen.

Das Projekt

Studierende des SAE Instituts München begeben sich auf eine kreative Reise, um den „Beat Bayerns“ einzufangen. Ausgestattet mit Mikrofonen und Tontechnik machen sie sich auf den Weg, um Klänge aus der Medien- und Musikwelt Bayerns zu sammeln und daraus ein einzigartiges Mixtape zu gestalten. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – Ziel ist es, die klangliche Vielfalt und Kreativität des Freistaats in einem musikalischen Werk zu vereinen.

Das Ziel

Anspruch des Projekts ist es, eine Klangwelt zu schaffen, die die Breite und Tiefe des bayerischen Medienstandorts sowie der musikalischen Szene abzubilden. „Der Beat Bayerns“ zeigt, wie eng Medienschaffende und Musik miteinander verbunden sind, und unterstreicht die Vielfalt beider Bereiche. Eine hochkarätige Jury sowie ein öffentliches Voting-Verfahren hier auf der Website entscheiden schließlich, welches Team des SAE Instituts den „Beat Bayerns“ am eindrucksvollsten umgesetzt hat.

„Der Beat Bayerns“ ist mehr als ein Projekt – es ist ein Ausdruck der kulturellen Vielfalt und Kreativität des Medienstandorts Bayern.

Die Jury – Persönlichkeiten mit Klangexpertise

Eine Fachjury aus Experten der Medien- und Musikbranche sowie ein Online-Voting entscheiden gemeinsam über den Gewinner-Beat.

Sebastian Weiss alias Sepalot
Sepalot  

DJ, Musikproduzent aus München und Mitglied der legendären Hip-Hop-Crew »Blumentopf« Als kreativer Kopf und Pionier in der deutschen Hip-Hop-Szene wird er seine Erfahrung im Bereich Beat-Produktion einbringen.

Foto: Kollektiv High Five

Helene Reiner
Helene  

Moderatorin, DJ und Journalistin aus München. Ihre Arbeit in den Bereichen Musik und Medien macht sie zur idealen Begleiterin für die kreative Klangsuche.

Foto: Kollektiv High Five

Dr. Franz-David Rumstadt
Franz  

Gründer und Leiter der Blasmusikgruppe "Die BlasBrothers" aus Regensburg. Seit mehr als zehn Jahren ist die Band mit teils traditioneller bairisch-böhmischer, teils klassischer und teils durchaus experimenteller Blasmusik in Bayern unterwegs. Vor zehn Jahren initiierte Franz Rumstadt den "Blasmusik-Marathon". Bei der Aktion stellt er jährlich besonders extreme Musikrekorde auf und generiert auf diese Weise Spenden für soziale Zwecke in der Region.

Foto: privat

Jakob Haas
Jakob  

Ständiger Cellist der Münchner Symphoniker, Experte für künstliche Intelligenz (KI) und Cultural Ambassador der Hip-Hop-Crew "Einshoch6". Mit seiner interdisziplinären Erfahrung an der Schnittstelle von Klassik, Hip-Hop und Technologie ist er ein wertvoller Impulsgeber für die akustische Gestaltung des Beats.

Foto: Zurab Gvantseladze

Niko Backspin
Niko  

Hip-Hop-Journalist und Chief Cultural Officer von Serviceplan Culture. Niko Backspin begleitet die deutsche und internationale Hip-Hop-Szene seit rund 25 Jahren und hat auf YouTube mehr als 2.500 Interviews mit Artists wie Shirin David, Xzibit, Curse, Samy Deluxe oder Cypress Hill geführt.

Foto: ServieplanCulture

Die Beat-Maker:innen

XPLR: MEDIA in Bavaria geht auf die Suche nach dem Beat Bayerns – und bekommt dabei Unterstützung von jungen Beat-Maker:innen! Acht Teams produzieren einen Track, der für sie nach Bayern klingt, und stellen sich damit einem Publikumsvoting sowie dem Urteil unserer Fachjury. Sie alle studieren Audio Engineering am SAE Institut in München. Und das sind die Producer:innen:

Die Beat-Maker:innen

Foto: High Five Kollektiv

Nils & Ben
Ben und Nils  

Nils Fey

Vor rund eineinhalb Jahren begann Nils’ Producer-Karriere, als er anfing, elektronische Musik zu machen. Vor allem angetan haben es dem 28-Jährigen die Richtungen DAW-less House, Garage und DnB.
Bayern klingt für mich nach … wie der Wind in den Kastanienblättern, während die Isar gemächlich vor sich hinrauscht.

Ben Boehm

Zusammen mit Nils geht Ben auf die Suche nach dem „Beat Bayerns“. Den 18-Jährigen begleitet die Musik seit vier Jahren – neu ist für ihn das Beat-Making zu zweit. „Ich mache bei dem Projekt mit, weil ich es liebe Musik zu machen und jede Gelegenheit dafür nutze.“
Bayern klingt für mich nach … einer Mischung aus Traditionen und Modernität.

Foto: Kollektiv High Five

Justus, Dennis & Matthias
Matthias und Dennis  

Justus Winter

Mit seinen 21 Jahren hat Justus bereits fünf Jahre Erfahrung im Beat-Making auf dem Kerbholz. Seine Genres sind vor allem Hip-Hop, Trap, Funk, House und RnB. Nebenbei bringt er sich Gitarre und Klavier bei, um mehr „“Lebendigkeit“ in seine Musik zu bringen. Seine Wurzeln sind bayerisch: Über zehn Jahre lang spielte er Schlagzeug in der Blaskapelle seines Heimatdorfs bei München.
Bayern klingt für mich nach … Heimat, Kindheit und Wärme.

Dennis Rosner

Schon seit sieben Jahren produziert Dennis Musik, vor allem in den Bereichen Rap, RnB und Pop. Mit seinen 22 Jahren hat er schon einige Musikprojekte realisiert und betreibt mit Sonore Studios bereits ein eigenes Musikstudio. Gerade ist der Stuttgarter frisch nach München gezogen, um in der bayerischen Musikszene Fuß zu fassen.
Bayern klingt für mich nach … einer interessanten Mischung aus Tradition und Moderne.

Matthias Mayer

Zusammen mit Dennis und Justus geht Matthias ins Rennen um den Beat Bayerns. Der 26-Jährige stammt aus Regensburg und ist seit 12 Jahren in der Welt der Musik unterwegs. Inzwischen betreibt er ein eigenes Studio und produziert Tracks in den Richtungen House, Hip-Hop und Trap Beats sowie Intros und Outros für Podcasts.
Bayern klingt für mich nach … bayerischen Sounds wie Blasmusik, rauschende Bäche und Kuhglocken – aber neu interpretiert.

Foto: Kollektiv High Five

Rico & Jakob
Matthias und Dennis  

Rico Dombrowski

Als DJ ist Rico einige Zeit durch die Münchner Clubszene gedanced. Auch heute legt der 26-Jährige noch auf, vor allem auf verschiedenen Events. „Ich möchte mit meiner Teilnahme am Beat Bayern den Menschen zeigen, dass Bayern vielseitig ist!“
Bayern klingt für mich nach … Vielfältigkeit – ein einziger Klang kann Bayern nicht beschreiben.

Jakob Schleusinger

Mit Rico geht der 20-jährige Jakob auf die Suche nach dem Beat Bayerns. Musik begleitet ihn schon seit einiger Zeit – seit rund fünf Jahren produziert er, außerdem spielt er Gitarre. Auf seiner Soundsuche will das Team vor allem eins zeigen: „Es leben hier 14 Millionen Menschen, die alle eine andere Perspektive auf dieses Bundesland haben. Das versuchen wir einzufangen.“
Bayern klingt für mich nach … keinem spezifischen Geräusch oder Genre, dafür ist Bayern zu groß – viel eher ist es ein Mix aus vielen Sounds.

Foto: Kollektiv High Five

Tobias & Bar Cohen
Tobias & Bar Cohen  

Tobias Kuhn

Tobias stammt aus dem Allgäu und ist für sein Audio-Studium nach München gezogen. Der 22-Jährige macht seit sieben Jahren Musik, spielt Gitarre, Bass und Schlagzeug. Er fühlt sich in fast jeder Musikrichtung wohl: Blues, Funk, Reggae, Folk, Grunge aber auch Hip-Hop-Beats – „Hauptsache es fetzt.“
Bayern klingt für mich nach … Kuhglocken und Traktoren, aber auch nach den chilligen Sounds der Natur.

Bar Cohen

Bar ist vor etwa sechs Jahren aus Israel nach München gezogen, wo er die Liebe zur elektronischen Musik für sich entdeckt hat. Der 29-Jährige produziert seit rund vier Jahren eigene Beats. „Ich nehme an diesem Projekt teil, weil ich es liebe, neue Dinge auszuprobieren, neue Musik zu kreieren und aus meiner Komfortzone herauszukommen.“
Bayern klingt für mich nach … Tradition aus den Bergen, sehr warm und cozy.

Foto: Kollektiv High Five

Denis & David
Denis & David  

Denis Jasarevic

Techno & Trap – das sind die Musikrichtungen, die es Denis vor allem angetan haben. Er ist 28 Jahre alt und bringt zwei Jahre Erfahrung im Producen und Mixen mit ins Projekt. Den „Beat Bayerns“ sucht er, „weil es eine interessante Erfahrung ist, mein Gefühl für Bayern in einen Beat zu packen.“
Bayern klingt für mich nach … 808 und Polizeisirenen.

David Wrinskelle

David ist 26 Jahre alt und studiert Audio Engineering. Vor etwa einem Jahr stieg er als Producer in die Szene ein. „Ich produziere von Hip-Hop über Trap bis hin zu House alles, worauf ich Lust habe.“

Bayern klingt für mich nach … Blasmusik.

Foto: Kollektiv High Five

Jasmin & Benicio
Jasmin & Benico  

Jasmin Kuss

Mit 19 Jahren macht Jasmin unter ihrem Künstlernamen Jazz min Musik. Sie ist eine der jüngsten Teilnehmer:innen beim Beat Bayerns und geht zusammen mit ihrem Teampartner Benicio auf die Suche nach bayerischen Sounds.
Bayern klingt für mich nach … Blaskapelle.

Benicio Bodenheimer

Benicios Musik-Genre ist Jazz. Der 22-Jährige studiert Audio-Engineering und schreibt seit einigen Jahren eigene Songs. Er ist gerade dabei, in die Producer-Szene einzusteigen. „Ich mache Jazzmusik, aber mit einem modernen Sound.“
Für mich klingt Bayern nach … Oktoberfest mit einer großen Band, die Volksmusik spielt.

Foto: Kollektiv High Five

Ferdinand
Ferdinand  

Ferdinand Kretschmer

Mit seinen 19 Jahren hat Ferdinand bereits einige Live- und Producer-Erfahrung sammeln können und produziert seit einigen Jahren elektronische Tracks. Seine Musik ist vor allem im Techno, Psytrance und House angesiedelt. „Ich liebe es, mit verschiedenen Klängen und Beats zu experimentieren, um einzigartige Sounds zu kreieren.“
Bayern klingt für mich nach … Heimat, Bier, Bergen und Blasmusik.

Foto: privat

Lennard & Adrian
Lennard & Adrian  

Lennard Dörr

Unter seinem Künstlernamen listenblondie produziert Lennard elektronische Musik. Seinen Fokus legt der 21-Jährige auf Trance, außerdem studiert er gerade Audio Engineering in München. „Der Beat Bayern“ reizt ihn, weil er Spaß daran hat, Neues auszuprobieren: „Die Möglichkeit, hier etwas komplett Neues zu kreieren, ist für mich spannend, da ich allein nicht auf ein solches Genre oder eine ähnliche Idee gekommen wäre.“
Bayern klingt für mich nach … einer vielseitigen Balance zwischen Natur, Stadtleben und anderen Lebensbereichen, die man so nirgendwo sonst findet.

Adrian Petruck

Adrian ist 20 Jahre alt und kommt aus München.„Ich bin von klein auf schon mit bayerischer Musik verbunden. Mein Vater hat früher bayerische Jazzmusik gemacht und ich bin damit aufgewachsen.“ Er selbst hält gern Drum Sticks oder Gitarre in der Hand und produziert seit ein paar Jahren auch seine eigene Musik. Von Pop über Orchestral bis zu Rap hat er sich schon in einigen Genres versucht.
Bayern klingt für mich nach … Heimat, Natur und dem einen oder anderen Bierchen.

Foto: privat

Die Partner

Serviceplan Culture
Serviceplan  

Serviceplan Culture ist die Agentur für Cultural Marketing der Serviceplan Group. Im Mittelpunkt stehen dabei der strategische Ansatz DecodingCulture, ein neu entwickelten Marktanalyse-Tool und ein divers besetztes Cultural Council, das direkten Zugang zu einer Vielzahl an Subkulturen und Communities bietet.

SAE Institut München
SAE  

Das SAE Institute wurde 1976 in Australien gegründet und ist eine weltweit operierende private Bildungseinrichtung für Berufe in der Kreativ- und Medienwirtschaft. Das SAE Institute versteht sich als international vernetzte Kreativ-Plattform, die den Auftakt für erfolgreiche Karrieren stellt. So finden sich unter SAE-Absolventen zahlreiche Oscar- oder Grammy-Gewinner·innen. Das Netzwerk des SAE Institute umspannt über 28 Länder auf sechs Kontinenten mit mehr als 54 Instituten. Das SAE Institute in Europa ist Teil der Unternehmensgruppe AD Education. Die Standorte außerhalb Europas gehören zum globalen Bildungsanbieter Navitas. In Deutschland ist das SAE Institute mit Niederlassungen in Berlin, Bochum, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München und Stuttgart vertreten. Ein weiterer Standort in Nürnberg befindet sich im Aufbau und wird 2024 eröffnet.

egoFM
egoFM  

egoFM ist Radio, aber anders. Der Sender richtet sich an ein junges und junggebliebenes Publikum abseits des Mainstreams mit der Kernzielgruppe 14- bis 49. Musikalisch umfasst das Programm alle popkulturellen Genres mit stilbildenden KünstlerInnen abseits der klassischen Formatradios. Durch seine spezielle Musikauswahl aus dem Bereich Alternative stellt egoFM zudem einen wichtigen Anlaufpunkt für die deutsche Musiklandschaft dar – für Künstler, Labels, Veranstalter und Musikschaffende.
Allein 3 Deutsche Radiopreise sowie ein Hörfunkpreis der BLM unterstreichen die hohe programmliche Qualität. Auch für den Deutschen Radiopreis 2024 war egoFM wieder zweifach nominiert.

Kontakt

Für weitere Informationen und Presseanfragen:
Medien.Bayern GmbH / XPLR: MEDIA in Bavaria
Balanstraße 73 / Haus 11
81541 München
Tel.: +49 (0)89 68 999 – 0
E-Mail: info@xplr-media.de

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