Unterstützung für Kreativ- und Kulturschaffende in Bayern

Die Corona-Krise stellt die Kultur- und Kreativwirtschaft vor große Herausforderungen. Das Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft (bayernkreativ) hat ein Erste-Hilfe-Paket mit den wichtigsten Hilfeleistungen und Anlaufstellen für die Szene in Bayern zusammengestellt.

18.03.2020 3 Min. Lesezeit

ZUM ERSTE-HILFE-PAKET

Die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus trifft auch die Medienbranche, die Kultur- und die Kreativschaffenden hart und führt zu Veranstaltungs- und Umsatzausfällen sowie finanziellen Engpässen. Wie lassen sich Veranstaltungs-Absagen und Umsatzausfälle stemmen? In einer Übersicht hat bayernkreativ wichtige Hilfsprogramme und -maßnahmen für die Branche gesammelt, die in der unsicheren Lage helfen können.

Enthalten sind Infos und Links zu Soforthilfen, finanziellen Entlastungsmaßnahmen und rechtlicher Unterstützung.

Wie man ein digitales Event umsetzt

Voraussetzung, um die Online-Konferenz mit sechs zugeschalteten Speaker*innen durchzuführen:

 

Die Herausforderung: Wie lässt sich eine Online-Konferenz interaktiv gestalten? Konferenz-Tools bieten viele Möglichkeiten für Interaktion. Doch wie schafft man es, die Teilnehmer*innen zu aktivieren und ihnen das Gefühl der tatsächlichen Teilhabe zu geben? In unserem Fall hatten alle Teilnehmer*innen über das Tool die Möglichkeit, mit einem virtuellen Handzeichen auf sich aufmerksam zu machen. Wir konnten sie dann live dazuschalten, um ihre Frage zu stellen. Wer lieber anonymer blieb, tauschte sich in einem Chat aus, den entweder alle oder nur die Moderatorinnen und Speaker*innen sahen. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Teilnehmer*innen in einem von uns angelegten Google Doc die Möglichkeit, ihre Fragen einzutragen. Diese konnten wir direkt in die Moderation einfließen lassen.

Online only – warum das Internet selbstverständlich ist

Natürlich ersetzt ein Online-Event nicht den Face to Face-Austausch. Trotzdem brauchen wir, gerade aktuell, Möglichkeiten und neue Ideen, wie so ein Austausch auch digital funktionieren kann. Dirk von Gehlen etwa denkt ganz klar online only: „Dass wir in Zeiten von ‚Zwangsdigitalisierung‛ die Dinge online machen können, ist gut, denn das wird unser Bild vom Internet verändern.“ Digital wird zur Selbstverständlichkeit. Mit dieser neuen Perspektive lässt sich aus der Not eine Tugend machen. Von Gehlen und Georg Horn haben schon Ideen, wie:

 

Rückblickend können wir sagen: Keine Scheu vor Online only! Ein digitales Event ist schnell auf die Beine gestellt und auch mit einer Standardtechnik umsetzbar. Tools gibt es dazu bereits einige, welches für euch das richtige ist, hängt von den Anforderungen der Veranstaltung ab.

VR-Dynamix

Unternehmensgründer Jürgen Dudowits befasst sich seit über 20 Jahren mit Virtual Reality-Anwendungen. Diesen Erfahrungsvorsprung bündelt Dudowits seit 2013 in seiner Münchener Full-Service-Agentur, die für Augmented-, Mixed- und Virtual-Reality-Projekte ein komplettes Leistungsspektrum anbietet: Beratung, Design und Umsetzung. VR-Dynamix kann auf eine Reihe funktionierender Use Cases verweisen, darunter VR-Projekte für das Deutsche Museum, die Bayerische Schlösserverwaltung und das Haus der Bayerischen Geschichte.

Milkroom

Eine bessere Adresse als Geiselgasteig kann es für eine Kreativagentur mit Schwerpunkt Games-Software und Virtual-Reality-Anwendungen kaum geben. Milkroom versteht sich als „Multiplatform Production Team“, das im Kundenauftrag große Namen und Marken – darunter Munich RE, Hot Wheels, Filmstadt Atelier – zum Gegenstand qualitativ hochwertiger VR-, Games- und App-Erlebnisse macht.

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