Liveblog zur #AFBMC

It is hard to imagine gamescom without the huge halls and stands where companies impressively present their latest games and the large number of fans that visit the fair. The Corona crisis has brought the world's largest trade fair for video and computer games exclusively online this year, though companies and visitors will still have the opportunity to present themselves in full. We spoke with publishers from Bavaria about whether they would be willing to take the plunge and partake in this digital experiment.

31.08.2020 2 Min. Lesezeit

Bei der VR-Technologie stehen zwei Controller im Fokus, die im Spiel als überdimensional große Hände des Herrschers erscheinen. Dieser Ansatz stand aber nicht gleich von Anfang an fest: „Wir haben experimentiert, wie eine virtuelle Experience für dieses Spiel aussehen kann“, sagt Nägelsbach. Mit der gewählten Variante soll auch die Motion Sickness abgeschwächt werden, die manch eine*r beim Spielen von VR-Spielen empfindet und mit Übelkeit oder einem Schwindelgefühl beschreibt.

Auch wenn die gamescom 2020 anders als gewohnt stattfinden wird, erhofft sich Nägelsbach: „Dass wir Aufmerksamkeit für das Spiel generieren und den Leuten zeigen, was wir alles gebaut haben.“

Can’t Drive This von Pixel Maniacs

Ebenso als Early-Access-Spiel auf dem Markt und nun auf der gamescom vertreten ist Can’t Drive This von Pixel Maniacs aus Nürnberg. Das kleine Entwicklerstudio gibt es seit 2004. Nachdem in den ersten Jahren vor allem Mobile-Apps und -Spiele entwickelt wurden, gehen die Entwickler*innen seit 2015 ihrer wahren Passion nach: dem Spiele-Entwickeln für Computer und Spielekonsolen. Die erste Version von Can’t Drive This wurde in 72 Stunden auf die Beine gestellt.

Das Multiplayer-Party-Racing-Game zieht Spieler*innen in rasendes Chaos. Die einen Player*innen steuern einen schnellen Monster Truck. Die anderen bauen währenddessen die Rennstrecke, auf der der Truck unterwegs ist. Sind die Baumeister*innen zu langsam, explodiert das fahrende Auto. Wird die Strecke im Eifer des Gefechts zu unsicher und die Fahrer*innen stürzen in den Abgrund, ist das Spiel ebenso verloren. Klingt stressig und chaotisch. Das ist von den Entwickler*innen aber auch so gewollt. „Join the chaos“ lautet nämlich der Untertitel des Spiels.

Diese Spiele werden sicherlich auch digital präsentiert auf der gamescom 2020 ihre Fans finden, denn wenn eine Branche bereits Übung damit hat, sich über Chat, Video-Anruf und Headset auszutauschen, dann wohl der Games-Bereich. Und dass dabei nicht nur ein trockener Austausch, sondern auch eine entspannt-ausgelassene Atmosphäre entstehen kann, ist nicht nur wünschenswert, sondern sehr wahrscheinlich.

Der Games-Publisher Mixtvision aus München launcht bei der gamescom die neue Mobilversion von FAR: Lone Sails. Warum sie die Online-Variante der gamescom positiv bewertet und was das neue Spiel auszeichnet, erzählt PR und Marketing Managerin Alexandra Palme im Interview.

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